Wann ist ein Headless CMS sinnvoll?
1. Performance-Steigerung für wachsende E-Com-Plattformen
Ein Headless CMS trennt das Backend (Content-Verwaltung) vom Frontend (Darstellung). Dadurch können Entwickler:innen leistungsfähige Frontends mit modernen Technologien wie React, Vue.js oder Angular bauen.
Dies führt zu:
- Schnelleren Ladezeiten, da Inhalte effizient über APIs geladen werden
- Höherer Skalierbarkeit, da das Backend unabhängig vom Frontend optimiert werden kann
- Besseren mobilen Nutzererfahrungen, da Content gezielt für verschiedene Geräte ausgespielt wird
Beispiel:
Der E-Commerce-Riese Nike hat auf eine Headless-Architektur umgestellt, um mobile und Web-Erlebnisse zu verbessern. Die Folge: Deutlich schnellere Ladezeiten und eine nahtlose Shopping-Erfahrung auf allen Geräten.
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Auch Shopify Plus bietet mit der Shopify Storefront API eine leistungsstarke Möglichkeit für Händler, ein flexibles Headless-Frontend zu betreiben, um eine bessere Performance und individuelle UX-Designs zu ermöglichen.
2. Multichannel-Content-Strategien
Mit einem Headless CMS lassen sich Inhalte flexibel für verschiedene Plattformen ausspielen: Websites, Apps, Smartwatches, Social Media oder sogar IoT-Geräte. Für Marken mit starkem Omnichannel-Fokus kann dies ein entscheidender Vorteil sein.
Beispiel: Audi nutzt ein Headless CMS, um Inhalte zentral zu verwalten und über verschiedene Kanäle hinweg – von der Website bis hin zu interaktiven Touchscreens in Showrooms – konsistent auszuliefern.
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Auch Shopify Hydrogen, ein auf React basiertes Framework für Headless E-Commerce, ermöglicht es Händlern, maßgeschneiderte Einkaufserlebnisse über verschiedene Kanäle hinweg zu gestalten.